Lieber Gast, liebe Leser, liebe Freunde.

 

Hier ist die überarbeitete Internetseite über das Sacco-Syndrom. 2009 war ich damit schon einmal im Netz. Da bekam ich aber heftigen Gegenwind unserer Psychiatrie zu spüren. Wegen der Inhalte wurde ich vor die Ärztekammer zitiert und es wurde mir dort Approbationsentzug angedroht. Das war, wie sich herausstellte, illegal. Das sich die Gegenseite heftig wehren würde, war mir aber bewusst. Es geht hier um sehr viel.

Immerhin: Ich musste aus dem Netz. Jetzt bin ich aber wieder da. Die Gegenseite hat drei lange Jahre eine nötige Psychiatrie- und Religionsreform unterbunden.

Jetzt geht es darum, diese Seite schnell bekannt zu machen, ehe sie wieder aus dem Netz soll. Auf ihr sind kostenfreie Bücher zum download: "Das Sacco-Syndrom" und "Die Neurose der Psychiatrie". Was haltet Ihr von der Seite?  Euer Frank Sacco.

Kommentare: 28
  • #28

    Dr. Rolf K. (Sonntag, 24 April 2022 14:27)

    Sehr geehrter Herr Sacco,
    das Interview mit Werner Huemer auf youtube ist aufklärend. Ebenso "Wenn Glaube krank macht".
    Ich kann Ihnen nur Respekt zollen, für Ihre wertvolle Arbeit.
    Ich bin bereits als Student aus der Kirche ausgetreten.
    Allerdings dachte ich, die inhumanen Praktiken hätten sich geändert. Das sie noch angewendet werden, ist erschreckend. Man muss gegen Unrecht, egal von welcher Seite, angehen.
    Mit freundlichen Grüßen
    RK

  • #27

    Maria Sand (Donnerstag, 28 Mai 2020 12:44)

    Unsere Gesellschaft ist durch bestimmte religiöse Vorstellungen geprägt. Das gibt es aber auch in anderen Kulturen, wie beispielsweise dem Buddhismus, oder dem Hinduismus. Ich kann mir schon vorstellen, dass manche Menschen durch religiöse Ängste krank werden. Ich wurde katholisch erzogen, aber nie so stark beeinflusst, dass ich Ängste entwickelt hätte. Wir wussten als wir Kinder waren gar nicht, was eine Sünde ist. Man hat uns gezwungen beichten zu gehen, also haben wir uns davor einige Sünden aus dem Katalog der 10 Gebote ausgesucht und gebeichtet, damit sich der Pfarrer freut. Das haben die Katholiken den Protestanten voraus. Die Vergebung der Sünden. Das brauchen Menschen, die krank vor Angst sind, weil sie meinen, gesündigt zu haben.

    Zum Glück habe ich mich gar nicht erst in diesen verhängnisvollen Schuld-Komplex verstricken lassen. Mit der Konsequenz, diese Religion - und alle Religionen - zu hinterfragen. Denn sie sind alle von Menschen geschaffen worden und transportieren daher auch auch alle rein menschliche Vorstellungen vom Leben und vom Tod. Stattdessen habe ich die Wahrheit und die Erkenntnis gesucht. Mache ich immer noch. Dazu brauche ich keine Religion, sondern klaren Menschenverstand, aber auch Intuition. LG Maria Sand http://www.psi17.jimdo.com

  • #26

    Carina (Montag, 13 November 2017 17:41)

    Guten Tag Herr Sacco,
    Vielen Dank für Ihre Initiative. Es hat so lange gedauert, bis ich auf das Thema gestoßen bin. Eine lange psychotherapeutische Reise ging dem voraus. Ich litt/ leide auch unter Höllenangst und habe das aber immer wieder verdrängt obwohl es mir oft ins Bewusstsein kam. Aber ich dachte, das haben alle, also brauche ich es nicht analysieren/ überwinden. In meiner Erfahrung mit Psychiatrie wurde mir die Androhung der Hölle auch immer wieder gemacht, aber anders, als man denkt: Die Hölle auf Erden wurde mir angedroht. Nach dem Motto "Wenn Sie die Klinik gegen unsere Empfehlung verlassen/ die empfohlenen Medikamente nicht nehmen, dann werden Sie ewig leiden und immer wieder hier landen" (geschlossene Station wegen Panik/ schwerer Depression). Oder: "Die, denen es am schlimmsten geht, die nehmen die Hilfe nie an, wirklich tragisch." Ich hatte Angst, meine Psychiaterin zu wechseln, da das ja ein ewig verpfuschtes Leben nach sich ziehen könnte. Oder die Klinik gegen Rat des Oberarztes zu verlassen würde mein Leben für immer versauen. Ein Freund von mir, der Neuroleptika nimmt, hat von seinem Arzt gesagt bekommen, ohne diese Medikamente könnte er dauerhafte Gehirnschaeden aufgrund seiner Schizophrenie davontragen. Ahja und natürlich hab ich Angst meine Medikamente abzusetzen, wegen selbigen Folgen (ewiges Leid, verpfuschtes Leben). Auch den falschen Beruf zu wählen, könnte diese Folgen haben usw. usf. Sie merken schon, Angst vor jeglichen Entscheidungen oder besser gesagt möglichen Fehlentscheidungen, die man NIE MEHR wieder gut machen kann und für immer leidet. Mein Vor- Kommentator hat diese Hölle auf Erden ja auch schon "schön" geschildert, wenn man zu den "Verlorenen" zählt. Na, danke, nochmal. Wissen Sie was? Jeder ist mal "verloren", sprich, weiß nicht, was er tut, und da kommt man auch wieder von weg. Von ganz alleine. Ohne Dogmen.

  • #25

    Raven (Montag, 16 Oktober 2017 22:41)

    Der Monotheismus schließt jedwede Ethik aus. Dies erkennt man, indem man den Weg betrachtet, der zum monotheistischen Glauben führt:
    Dieser zerfällt in zwei Schritte, deren erster den zweiten überhaupt erst zum sinnvollen Begriff macht und ermöglicht:

    Der erste Schritt ist, zu beginnen, überhaupt zu glauben, daß es einen EINEN Gott gibt.

    Der zweite Schritt besteht darin, diesem EINEN Gott, an den man neu glaubt, und der noch ein völlig unbeschriebenes Blatt ist, Wesen, Charakter, Eigenschaften und Geschichte zuzuschreiben.

    Zwischen diesen beiden Schritten besteht eine Pause von einer Art "logischen Sekunde".

    In dieser "logischen Sekunde", wenn der erste Schritt vollbracht, aber der zweite noch nicht angefangen ist, gibt es nichts, was man über diesen EINEN Gott glaubt, aber man unterliegt einer Implikation seiner Existenz, nämlich der, daß die Realität keine Wahrheit stiftet – stiften kann – da ja alles von diesem EINEN Gott kommt und die Realität somit nicht mehr für sich steht.

    Man hat also an diesem Punkt die Orientierung durch die Realität kategorisch verloren und die Orientierung durch den Glauben kategorisch noch nicht gewonnen.
    Das bedeutet:
    Man ist im zweiten Schritt – der Gestaltung seines neuen EINEN Gottes – kategorisch und völlig orientierungslos und kategorisch und völlig frei.

    Und da auch die Ethik nur noch von dem EINEN Gott kommen kann, an den man neu glaubt, ist man auch in der Gestaltung seiner religiösen Ethik in spe kategorisch orientierungslos und kategorisch frei.
    Eine Ethik – Lehre vom rechten Handeln – kann aber keine sein, wenn während ihrer Entwicklung infolge von Orientierungslosigkeit keine Unterscheidung von Rechtem und Unrechtem möglich war.

    So ist die "Ethik" des Monotheisten allein Produkt seines Wünschens und Wollens einerseits und des Zufalls andererseits.
    Wo der Monotheist im Werden nicht auf sich selbst geworfen ist, ist er einzig dem Zufall überlassen.
    Ob Gott die Liebe ist oder Ungläubige zu schlachten seien, entscheidet sich allein am Gläubigen selbst und am Roulettetisch. Darum sind beide Ausgänge des Unternehmens "Ich werde gläubig" vor der Ewigkeit belanglos, so groß der Unterschied für das Umfeld des neuen Gläubigen auch sein mag.

    Auch wenn kein Zufall zum Tragen kommt, entfremdet sich der Gläubige durch den Glauben von seiner Ethik und der Ethik selbst, indem er Gott zwischen sich und seine ethische Erkenntnis schiebt. Ein eigenständiger Bezug auf die Kategorien Gut und Böse wird ihm dadurch verschlagen.

    Somit liegt in der Bejahung des Monotheismus die Verneinung der Ethik implizit beschlossen.
    Was schlimmer ist – dies oder der Satanismus, der zwar Ethik bejaht, aber ihre Nichtbefolgung fordert -, vermag ich nicht zu sagen.

    MfG
    Raven

  • #24

    A. Einsiedel (Freitag, 01 September 2017 01:52)

    Ich möchte hiermit auf ein reformiertes christliches Religionskonzept aufmerksam machen, bei dem es keine ewigen Höllenqualen gibt, sondern bei dem die Höllenstrafe nur in der Sinnlosigkeit des Lebens der Verlorenen besteht. Nachzulesen unter www.raumfahrt-christen.de!

  • #23

    Scheffel Holger (Samstag, 29 April 2017 20:37)

    Sehr geehrter Herr Sacco,

    ich stimme mit Ihnen in allem überein, was Sie schreiben. Besonders deutlich arbeiten Sie die rechtliche, straftatbestandmäßige Seite dieses Problems heraus, die mir zuvor so nicht so deutlich bewußt war. Die psychologische Seite war mir nicht so neu, da ich das Buch von Franz Buggle vor einiger Zeit schon gelesen hatte. Auch der Umstand der Abhängigkeit der Psychiatrie von den Kirchen als Arbeitgeber war mir so nicht klar.

    Aber eine Anmerkung bzw. Anfrage an Sie habe ich. Sie schreiben: "Die in den letzten beiden Jahrzehnten stattgefundene Radikalisierung beider deutscher Großkirchen, und nur um diese Kirchen geht es hier, verlangt eine ebenso entschlossene Gegenbewegung."

    Wieso richtet sich Ihre Kritik nur so ausschließlich an die beiden Großkirchen. Die konservativen evangelischen Kreise wandern aus der EKD ab in die breite evangelikale Freikirchenszene bzw. In radikale Sekten. Diese Szene wird anglo/amerikanisch beeinflußt über die Verlage Christliche Literaturverbreitung, Christliche Schriftenverbreitung, Betanien-Verlag und viele weitere Kanäle literatur- und medienmäßig versorgt, und dieser Einfluß wird ständig größer.

    Im katholischen Bereich ist eine solche Abwanderung freilich nicht so möglich, da da Kirche selbst mit Glaubensgut ist und zur Glaubenswelt dazugehört.

    Was ich bei Ihren Ausführungen vermisse ist eine scharfe Kritik an diese Adresse (Gesamte evangelikale Szene, Gemeinden, Sekten), denn dort passiert dasselbe. Ich nenne hier nur die Stichworte: völlig überzogene, unerfüllbare biblische Ethik siehe Bergpredigt >> induzierte Schuldgefühle bzw. Sündenbewußtsein >> Abhängigmachung von der eigenen Gruppe, Gemeinde, Sekte mit diesem Sündenbewußtsein und Bindung an diese >> das alles auch mit kleinen Kindern (freilich ohne Fegefeuer) >> die Erlösung des Einzelnen durch Bibel-Jesus, wie Sie sagen, wird ebenso in der Schwebe des "Vielleicht bist Du erlöst" gehalten >> die Abkehr von der jeweiligen Gemeinschaft wird ebenfalls mit der Verdammnis durch Bibel-Jesus und Bibel-Gottvater bedroht usw. usw..

    Ich denke, das psychische Leid in diesen Kreisen ist ebenso groß wie in den beiden Großkirchen, wenn auch die Anzahl der Betroffenen rein zahlenmäßig durch die kleineren Gemeinschaften kleiner ist. Das Leid des Einzelnen ist sicher nicht kleiner. Vielleicht sollten Sie diese Seite des Problems nochmal überdenken und Ihre Webseite dahingehend überarbeiten. Sie können mir auch gerne Ihre Sicht des Problems nochmal mitteilen und begründen, wenn Sie mir hier nicht zustimmen können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Holger Scheffel

  • #22

    Frank Sacco (Samstag, 10 Dezember 2016 14:34)

    Test

  • #21

    Franz Sternbald (Freitag, 11 November 2016 11:14)

    Wir sind die Basis einer Pyramide!
    Wir sorgen als Produzenten, Konsumenten, als Kunden und Patienten, als Klienten und als potentielle Delinquenten, für den sich beschleunigenden Strom der Waren, Finanzen und Daten, im Stoffwechsel eines 'pyramidalen' Organismus. Nachdem wir das Ertragsnutzenkalkül eines besinnungslosen Fortschritts im Wachstum verinnerlicht haben, empfinden wir den Raub der Selbstbestimmung und Identität nicht mehr als Verlust. Auf die atomare Einheit der Existenz reduziert, reihen wir uns ein, in die weltweiten Ströme der dynamischen Massen. Dabei steht die Isolation im Nahfeld der Beziehungen, in einem krassen Gegensatz zur Identifikation mit einem globalen Bewußtsein. Über die Instrumentalisierung religiöser Bedürfnisse, werden die Menschen zur Opferung der eigenen Identität gerufen, und zum Dienst für einen allumfassenden Welt-Ethos vorbereitet
    Wer sich nicht von Verschwörungstheorien verwirren lassen will, dem hebt sich mit „Das pyramidale Prinzip 2.0“ von Franz Sternbald der Schleier, und gewährt dem Leser einen unverstellten Blick auf das Wesen des Willens zur Macht! Gleichzeitig ist es ein leidenschaftliches Plädoyer für einen aufgeklärten Glauben, der sich, nach Kierkegaard, auch dem fundamentalen Zweifel stellen muß, sowie die Rettung der Würde des Individuums, gegen die kollektive Vereinnahmung, und seiner Zurichtung für die Zwecke eines globalen Marktes. Hier wird der Versuch unternommen, das Bewußtsein von einem Erlösungsbedürfnis aus der ‚Selbstentzweiung’ des Willens in der Natur zu erklären, und die Selbstentfremdung des Menschen aus seiner ‚Seinsvergessenheit’. Dem überzeugten Christen verschafft die Beschäftigung mit der Analyse des Willens zur Macht von Schopenhauer, über Nietzsche bis Heidegger, ein freieres Auge. Deren Aktualität steht nicht im Widerspruch zu einer christlichen Deutung der Weltgeschichte, sondern liefert vielmehr deren Bestätigung. L.G. Sternbald

  • #20

    Angela (Mittwoch, 22 Juni 2016 14:56)

    Sehr geehrter Herr Sacco,

    selbst mit Ende 50 flackert die Hölle bei mir noch manchmal auf. Aber jetzt ist hoffentlich Schluss. Ich danke Ihnen für Ihre inspirierenden und heilsamen Texte.

  • #19

    Eva Martin (Mittwoch, 30 März 2016 10:56)

    Menschen machen die Kultur (christliche, jüdische etc.) und die Institutionen (Kirche), und nicht umgekehrt. Siehe auch das Stichwort "Neurotheologie"oder "Wie das Gehirn Gott erschuf - Neurotheologie in der Diskussion" (Gerd Scobel 3 Sat)

    Man sollte v.a. zwei Sorten von Gehirnen unterscheiden: neurotypische und autistische. Bei letzteren gibt es gerade auch im hochfunktionalen Bereich eine klare Neigung zu Angststörungen.

    Als kleine Anregung hier noch zwei Links zwischen Asperger-Autismus und Satanismus:
    http://www.focus.de/panorama/welt/opfer-mit-einem-beil-ermordet-besessen-von-harry-potter-hexe-die-grausame-bluttat-zweier-deutscher-satanisten_id_3758266.html
    http://www.ncregister.com/daily-news/winning-the-battle-for-souls

  • #18

    Fadir (Dienstag, 15 März 2016 18:14)

    Nicht stubenreine leute sind unnütz

  • #17

    Supra (Sonntag, 04 Oktober 2015 10:47)

    Test

  • #16

    Sandra (Samstag, 22 November 2014 21:27)

    Lieber Herr Sacco,

    ja, der von Kindheit an subtil oder offensichtlich eingeflösste "Schlechtigkeit" des Menschseins und die vermeintlicheTrennung vom Göttlichen kennen wohl viele Christen.
    Und auf dem Weg der echten Selbsterkenntnis kennen wohl viele das schlechte Gewissen und Angst vor Gottes Strafe.
    Christliche Prägung fördert die Suche nach Gott und verhindert gleichzeitig das Finden.
    Aber wird der Sog zur Wahrheit und die Erkenntnistiefe groß genug, wird man was man immer war, und das Leiden und die Angst ist zuende.
    Das kann auch Religion nicht verhindern.

  • #15

    Relitrauma (Freitag, 19 September 2014 22:46)

    Hallo Dr. Sacco,
    hallo liebe Blogger,

    wer English kann, findet unter http://journeyfree.org/childhood-religious-indoctrination/ einen interessanten Artikel zu dem Thema religiöser Traumatisierung von Kindern.

    Die Psychologin, Dr. Marlene Winell, ist aus den USA und betreut u.a. religös traumatisierte Patienten. Sie hat dort, analog zum "Sacco-Syndrom", den Begriff "Religious Trauma Syndrome" geprägt. Sie kennt aus persönlicher Lebensgeschichte und psychologischer Praxis die Schäden, die durch Religion entstehen und auch die Problematik, daß dieses Thema tabuisiert wird.

    Viele Grüße,
    Relitrauma

  • #14

    Sunny (Freitag, 22 August 2014 09:29)

    Lieber Sacco
    Ich habe einen sehr langen Weg über Psychologie, Therapie , Ethnische Indigene Forschung, Psychiatrie und Buddhismus hinter mir aufgrund meines sogenannten Krankheitsbildes.
    Ich kann dir nur Glückwünsche zu deiner Seite senden,
    Ein ganz großer Wahrheitskern liegt in dieser deiner Seite.
    Die Freude an einem selbst wird durch Glaubssätze Gestärkt oder Zerstört, Glaubenssätze können Zerstören oder Heilen.
    Das Christentum ist für mich die Haupt-triebfeder zur Zerstörung allem was Ur-Natur ist, auch was des freundlichen Herzlichen Menschen Grundnatur ist.
    Glaubensgrundsätze die in der Seele verankert sind, sind auch Körperlich spürbar, wie ich es erfahren musste und auflösen durfte.
    Auch an alle die diese Seite finden "der Spiegel" der uns zeigt das Mensch sein etwas schönes sein muss, ohne Dogma, ohne Bestrafung, Freundlich : nicht nur im Gesicht.
    Und Freude am Sein.
    Herzlichst
    Sunny

  • #13

    Klarsicht (Sonntag, 09 Februar 2014 21:08)

    Hallo, Herr Sacco !

    Sie befassen sich ja mit dem Thema Hölle. Deswegen könnte der nachstehend aufgeführte Link für Sie von Interesse sein.

    Variationen über das Thema Hölle aus katholisccher Sicht:
    http://de.richarddawkins.net/discussions/2014/1/21/variationen-ber-das-thema-h-lle-aus-katholischer-sicht

    Es grüßt
    Klarsicht

  • #12

    Martin (Sonntag, 24 November 2013 18:20)

    Am 12.1.2009 schrieb Martin: Hallo, vielen Dank für diese Seite! Es ist ein verschwiegenes Tabu, ich bin selber davon betroffen gewesen, es hat mich viel Leid gekostet, sich von der beschriebene Krankheit zu erholen. Mehrheit der Christen sind schauspielende Atheisten, die aber gerne ihre Kinder der beschriebenen Gefahr aussetzen - ohne Rücksicht auf die Folgen. Viel Glück beim Weitermachen

  • #11

    Reinhardt Guth (Sonntag, 24 November 2013 18:14)

    Lieber Doktor, habe gerne und mit Verständnis Ihre Seite gelesen. Möchte auf folgendes hinweisen: http://video.google.com/videoplay?docid=5216975979627863972 Wird Ihnen, wie anderen, wie mir gefallen, hoffe ich. Liebe Grüße - R.G.

  • #10

    Mary (Sonntag, 24 November 2013 18:09)

    Eintrag vom 15.1.2008: Lieber Sacco, schon seit meiner Kindheit beschäftigt mir diese Krankheit! Das ist schlimm in einem Menschenleben. Schritt für Schritt versuche ich, die Ängste für den Bibelgott loszuwerden. Deine Gedichten helfen mir. Vielen Dank!

  • #9

    Lorenz (Sonntag, 24 November 2013 17:59)

    Lorenz schreibt am 27.3.2009: Der Ansatz mit der "Hypnose" scheint mir nicht ganz falsch zu sein. In Neuapostolischen Aussteiger Forum http://quo-vadis-nak.foren-city.de gibt es einen dementsprechenden Thread. Es spricht einiges dafür, dass die gläubigen Hypnotisierte sind.

  • #8

    Klarsicht (Montag, 07 Oktober 2013 11:09)

    Sehr geehrter Herr Dr. Sacco !

    Vielleicht wäre der Inhalt der folgenden Links etwas für Ihre - für mich lobenswerten - Aktivitären.

    1. Religions-, glaubens- und kirchenkritische sowie religionssatirische Videos:
    http://klarsicht-blog.blogspot.de/2013/09/religions-glaubens-und-kirchenkritische.html

    2. Gewalt und sexuelle Unterdrückung in christlichen Einrichtungen:
    http://klarsicht-blog.blogspot.de/2013/08/gewalt-und-sexuelle-unterdruckung-in.html

    3. Der Glaube eines Glaubensunwilligen:
    http://klarsicht-blog.blogspot.de/2012/08/der-glaube-eines-glaubensunwilligen.html

    4. Die dunkle Seite von Religion. Das Religiöse und die Gewalt:
    http://religionskritik4.blogspot.de/2013/03/die-dunkle-seite-von-religion-das.html

    5. Spiritualität und intellektuelle Redlichkeit:
    http://religionskritik4.blogspot.de/2013/06/spiritualitat-und-intellektuelle.html

    6. Jesus und Ödipus - Zur Psychoanalyse der Religion:
    http://religionskritik2.blogspot.de/2012/08/jesus-und-odipus-zur-psychoanalyse-der.html

    Mit freundl Gruß
    Klarsicht

  • #7

    Klarsicht (Samstag, 13 Juli 2013 15:03)

    Sehr geehrter Herr Dr. Sacco !

    In Ihrem Buch „Das Sacco Syndrom“ schreiben Sie u. a.:„Psychiater schweigen zur Religion. Warum ?” Soweit es Ihren Arztkollegen Dr. med. Michael Depner, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, betrifftt, trifft diese Feststellung nicht zu. Er hat das Buch „Cham - Weder Jude, Christ noch Moslem“ geschrieben. Der Titel bezieht sich auf ein, wie man wohl sagen darf, ungewöhnliches, hochinteressantes religionskritisches Buch (siehe den folgenden Link).

    http://religionskritik4.blogspot.de/2013/07/ungewohnlich-weitreichende.html#!/2013/07/ungewohnlich-weitreichende.html

    Es wäre nett, von Ihnen hier nach einer Weile mit ein paar Sätzen zu erfahren, was Sie von dem Buch halten. Vielleicht stellt sich bei Ihnen das Bedürfnis ein, Kontakt zu Ihrem Kollegen aufzunehmen.

    Mit freundl. Gruß
    Klarsicht

  • #6

    Klarsicht (Montag, 10 Juni 2013 14:45)

    Hallo, Herr Sacco !

    Zitat von Ihnen: „Falls möglich, bitte ich um breite und in Aktionen aktive Unterstützung und rasche Verbreitung meiner Seite“.

    Ich hoffe, im Sinne Ihres Zitates gehandelt zu haben - siehe die folgenden Links aus meinem Blog „Religions-, Glaubens- und Kirchenkritik“:

    Gegen amtskirchliche „Machenschaften” schaltet ein Arzt mit Zivilcourage die Staatsanwaltschaft ein:
    http://religionskritik4.blogspot.de/2013/06/gegen-amtskirchliche-machenschaften.html#!/2013/06/gegen-amtskirchliche-machenschaften.html

    Ein Arzt mit Zivilcourage schaltet gegen klerikale „Machenschaften” die Staatsanwaltschaft sein:
    http://religionskritik4.blogspot.de/2013/06/ein-arzt-mit-zivilcourage-schaltet.html#!/2013/06/ein-arzt-mit-zivilcourage-schaltet.html

    Sie werden unschwer erkennen, daß ich Atheist bin, was Sie offensichtlich nicht sind. Hoffentlich stört Sie meine weltanschauliche Position und der damit für Gläubige wohl verbundene „Schwefelgeruch“ nicht.

    Ich wünsche Ihnen den Erfolg mit Ihren Aktionen, den Sie sich selber erhoffen !

    Mit freudl. Gruß
    Klarsicht


  • #5

    Maria Schaftritt (Sonntag, 14 April 2013 15:41)

    Ich war in einem katholischen Kindergarten. Die Zeit dort habe ich sehr genossen und auch die Besuche in der Kirche. Als Kind habe ich die Unterschiede zwischen katholischem und evangelischem Glauben in den Ritualen schon bemerkt. Das hat mich damals neugierig gemacht. Ich fand es nicht erdrückend, da ich religionsfrei erzogen wurde. Es hat mich eher fasziniert, da diese Riten in der evangelischen Kirche so nicht praktiziert wurden. Wie das eintauchen in das Weihwasser am Eingang und anschliessend ein Kreuz auf die Stirn malen. Genauso die Verteilung der Oblaten während der Messe. Ich hatte natürlich das Privileg nicht in der katholischen Kirche zu sein. Daher kann ich verstehen, wenn schon Kinder instrumentalisiert werden, die länger diesen "Riten" ausgesetzt sind. Ich distanziere mich auch von dieser Art von Glauben. Es hat mir als Kind auch Angst gemacht, wenn Karfreitag alle von der Kreuzigung sprachen und der Schuld. Religion sollte nicht mißbraucht werden, um Macht über Menschen zu bekommen. Das tut Religion aber seit über tausend Jahren.

  • #4

    R.S. (Freitag, 15 März 2013 11:05)

    "DIE RELIGION IST DIE AUSGEBURT DER MENSCHLICHEN UNFÄHIGKEIT SICH DER REALITÄT ZU STELLEN,DIE VERANTWORTUNG WAHRZUNEHMEN UND MIT DER UNGEWISSHEIT ZU LEBEN."
    Nach 15 krankhaften jahren im glauben an "GOTT"habe ich es daraus geschaft und erst dann habe ich begriffen was mich krank gemacht hatt.davon will keiner was wissen,
    wenn ich dadrüber rede dann heist es "Schuldabweisung"

  • #3

    r.strom....... (Donnerstag, 14 März 2013 12:27)

    15 jahre lang worde ich von der krankheit religion geplagt ohne zu begreifen was mit mir eigentlich los ist.meine kinder leiden immer noch und ich bin an ihrem leid beteiligt.hilfe gabs keine,ganz im gegenteil.ich habe es alleine geschaft.
    "DIE RELIGION IST DIE AUSGEBURT DER MENSCHLICHEN UNFÄHIGKEIT SICH DER REALITÄT ZU STELLEN,DIE VERANTWORTUNG WAHRZUNEHMEN UND MIT DER UNGEWISSHEIT ZU LEBEN."

  • #2

    Siegfried (Dienstag, 05 Februar 2013 15:43)

    Lieber Herr Sacco,

    ich war im Alter zwischen 8 und 14 Jahren in zwei, von katholischen Nonnen jeweils geleiteten, Kinderheimen. Dort wurde ich mittels ihres Herrn Jesus Christus missbraucht- intellektuell-. Dieser Missbrauch zielte auch auf meine sexuelle Entwicklung ab. Ich musste stets beichten, wie oft ich mich selbst befriedigt hatte, denn das war eine der schwersten Sünden, auf die Höllenstrafen drohten im Falle eines plötzlichen Todes.
    Wenn ich mich von diesem schrecklichen Glauben nicht hätte trennen können, dann hätte ich zumindest so viele Kinder für eine lebenslange Staats-Steuer-, -Zoll- und Zins-Versklavung gezeugt wie meine Eltern hatten. Ich war das elfte.
    Ich bin jedoch der Überzeugung, dass nicht allein die Kirche angeklagt werden sollte; sondern auch die staatliche Justiz. Denn ohne Zustimmung oder Duldung der Justiz dürfte die Kirche Kinder und Erwachsene so nicht missbrauchen. Im übrigen sollte man sich wundern, dass beide Instanzen in den Nürnberger Prozessen nicht angeklagt waren. Denn ohne den Segen und Beistand beider für den letzten Weltkrieg hätte dieser gar nicht stattfinden können. Und ich wäre nicht ins Waisenhaus gekommen. Herzlichst Siegfried

  • #1

    Wolfgang (Montag, 28 Januar 2013 09:50)

    Lieber Herr Sacco,

    eine spannende und informative Seite ist das. Es ist wirklich kaum zu fassen, dass die Kirche immer noch mit Ihren Methoden schalten und walten kann, wie sie will. Was muss noch alles passieren, damit endlich etwas dagegen unternommen wird?